Das Risiko elektromagnetischer Strahlung ist heute nicht ausreichend erforscht, um hierzu eine sinnvolle Aussage machen zu können. Wir wissen jedoch, dass das Risiko, das von WLANs ausgehen dürfte, als recht gering einzuschätzen ist. WLANs senden mit einer Leistung von maximal 100 Milliwatt, im Normalfall sogar nur mit etwa 35 Milliwatt. Das ist etwa ein Zehntel der Sendeleistung eines normalen Handys. Die Strahlung ist also sehr schwach. Da das Strahlenrisiko von der Sendeleistung und vom Abstand zur Strahlenquelle abhängig ist (einen WLAN-Router hält man sich nicht ans Ohr), so ist dieses im Vergleich mit Handys wesentlich geringer - von den Sendemasten, die mit erheblich mehr Leistung senden, ganz zu schweigen.
Generell gilt bei WLAN wie bei Mobilfunk: die Strahlung trifft den, der es benutzt. Die Infrastruktur im Mobilfunkbereich strahlt aber um ein Mehrfaches als bei WLANs.
Weitere Informationen:
- Bundesamt für Gesundheit (BAG): Risikopotenzial von drahtlosen Netzwerken
http://www.bag.admin.ch/themen/strahlung/00053/02644/03569/index.html?la... - Bundesamt für Gesundheit (BAG): WLAN
http://www.bag.admin.ch/themen/strahlung/00053/00673/03570/index.html?la... - Bundesamt für Umwelt (BAFU): Elektrosmog
http://www.bafu.admin.ch/elektrosmog/index.html?lang=de - Bundesamt für Umwelt (BAFU): Publikation Elektrosmog in der Umwelt. 2005. 56 S.
http://www.bafu.admin.ch/publikationen/index.html?action=show_publ&lang=... - Bundesamt für Kommunikation (BAKOM): Technologie > Telekomunikation
http://www.bakom.admin.ch/themen/technologie/01397/index.html?lang=de - Studie der ETH-Zürich zu den Auswirkungen von GSM und UMTS Signalen http://www.pharma.unizh.ch/sleep/handy/
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